Bereits im Jahre 1807 beschloß Kronprinz
Ludwig von Bayern, die Bildnisse der „rühmlich ausgezeichneten Teutschen“
in einem Ehrentempel zu vereinigen. Dieser weiße, im Jahre 1842 beendete
Bau in Form eines griechischen Tempels, ragt weithin sichtbar 105 m über
der Donau bei der Stadt Donaustauf aus den Waldungen heraus. Über
358 Marmorstufen kann man vom Ufer hinauf zum Eingang mit seinen
gewaltigen Säulen gelangen und den herrlichen Ausblick auf die Donauebene
genießen. Schon lange vor dem Baubeginn verwandte der Kronprinz viel
Geld für die Anschaffung der Büsten. Johannes von Müller
beriet ihn bei der Auswahl der zu ehrenden Persönlichkeiten. Heinses
Büste wurde vom Bildhauer Haller begonnen und von Mayer 1826 beendet.
Der „Amtliche Führer-Walhalla“ enthält folgenden Text:
Walhalla bezeichnet in der germanischen Mythologie den Wohnsitz der Götter |
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